Singapur verbietet Kryptowährungsanzeigen aufgrund hoher Investitionsrisiken

Von Maksim Panasovskiy | 19.01.2022, 09:31
Singapur verbietet Kryptowährungsanzeigen aufgrund hoher Investitionsrisiken

Spanien Spanien hat als erstes EU-Land die Werbung für Kryptowährungen eingeschränkt – Bußgelder bis zu 300.000 Euro  mit möglichen Bußgeldern von bis zu 300.000 € beschloss Singapur, noch entschiedener vorzugehen. Die Währungsbehörde hat die Werbung für digitale Währungen im Land vollständig verboten.

Was bekannt ist

Die singapurischen Behörden glauben, dass digitales Geld ein Anlage- oder Handelsinstrument mit hohem Risiko ist. Singapur verbietet die Arbeit mit virtuellen Assets nicht, aber Unternehmen, Agenturen, Vermittler und andere Akteure sollten in dem Staat keine Dienstleistungen im Zusammenhang mit digitalen Münzen bewerben.

Bisher gelten die Regeln nur für Banken und andere Finanzinstitute. In naher Zukunft gelten die Empfehlungen jedoch für alle, deren Aktivitäten im Zusammenhang mit virtueller Währung stehen. Zudem werden Börsen, die keine eigenen Bestände an digitalen Coins haben, gezwungen sein, sich an das Gesetz zu halten.

Die Regeln der Singapore Monetary Authority verbieten Werbung in öffentlichen Verkehrsmitteln, sozialen Netzwerken, Fernsehen, Printmedien und Selbstbedienungsterminals. Darüber hinaus ist Werbung auf Websites verboten, mit Ausnahme der offiziellen Portale von Unternehmen, die sich mit Kryptowährung befassen. Sie dürfen auch digitale Assets in ihren eigenen mobilen Anwendungen und offiziellen Social-Media-Konten bewerben.

Eine Quelle: Neuwin