Die Ukraine wird in diesem Sommer die erste Charge deutscher Gepard-Flugabwehrgeschütze erhalten
Bundesverteidigungsministerin Christina Lambrecht sagte ihrem ukrainischen Amtskollegen Alexei Reznikov, dass die Ukraine diesen Sommer Gepard-Flugabwehrkanonen mit Eigenantrieb erhalten werde.
Was bekannt ist
Erster Schub ZSU Gepard wird im Juli übergeben. Es wird 15 Installationen umfassen. Die zweite Charge in gleicher Menge kommt Ende des Sommers zu uns. Neben selbstfahrenden Flugabwehrgeschützen wird Deutschland auch etwa 60.000 Munition in die Ukraine liefern.
Für die, die es nicht wissen
Gepard ist eine in Deutschland hergestellte selbstfahrende Flugabwehrkanone (SPA). Es wurde entwickelt, um Bodentruppen abzudecken, Luftziele in schrägen Entfernungen von 100 m bis 4 km und in Höhen bis zu 3 km zu zerstören, mit Geschwindigkeiten von bis zu 350-400 m/s zu fliegen, sowie Boden- und Oberflächenziele aus einer Entfernung zu zerstören von bis zu 4500 Metern. Der Gepard ZSU ist übrigens auf einem Panzerchassis aufgebaut Leopard. Die Installation erfolgt durch die Firma Krauss-Maffei seit Mitte der 70er Jahre.
Quelle: DW
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