HIMARS, Panzerhaubitze 2000, AHS Krab und CAESAR stören die Logistik der russischen Armee

Von: Maksim Panasovskiy | 07.07.2022, 15:04

Die ukrainischen Streitkräfte haben mit der Lieferung von Langstreckenartillerie begonnen, und die Ergebnisse ihres Einsatzes ließen nicht lange auf sich warten.

Was ist bekannt

Der italienische Militärexperte Thomas Tayner stellt fest, dass ausländische Artilleriesysteme den ukrainischen Streitkräften ermöglichen, russische Stellungen im Rücken anzugreifen. Dies erschwert die Logistik für die Nutzer erheblich.

Durch den Einsatz von Langstreckenartillerie müssen die Russen mehr Fahrzeuge für den Munitionstransport einsetzen. Musste man früher etwa 40 km vom Depot bis zur Frontlinie zurücklegen, so hat sich die Entfernung jetzt mehr als verdoppelt und beträgt in einigen Fällen bis zu 100 km. Das Gleiche gilt für Lebensmittel, Kraftstoffe und Schmiermittel.

Der Grund dafür ist, dass die Panzerhaubitzen AHS Krab, CAESAR und Panzerhaubitze 2000 Ziele in einer Entfernung von bis zu 40 km treffen können. Darüber hinaus haben die ukrainischen Streitkräfte die GMLRS Granaten für Mehrfachraketenabschuss-Systeme HIMARS mit einer Reichweite von bis zu 85 km ohne Genauigkeitseinbußen eingeführt.

Daher muss Russland nun Züge mit Munition, Ersatzteilen und Treibstoff mindestens 90-100 km von der Frontlinie entfernt anhalten, da die ukrainischen Streitkräfte das "Paket" sonst leicht mit ihrer Artillerie zerstören könnten. Dies bedeutet, dass Russland mehr Lastwagen einsetzen und mehr Zeit für die Bewegung im hinteren Gebiet aufwenden müsste. Das bedeutet, dass das russische Militär nicht in der Lage sein wird, mehr als eine Lieferung pro Tag durchzuführen.

Quelle: Texty

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