Deutsche Soldaten wollten die Krim-Brücke sprengen, wurden aber verhaftet
Wenn Sie genug von Geschichten über gute Russen haben, hier ist eine Geschichte über gute Deutsche.
Was ist bekannt
Zwei Bundeswehrangehörige haben beschlossen, der Ukraine zu helfen und die Krim-Brücke im Frühjahr 2022 zu zerstören. Sie hatten mehrere Diebstähle in Militäreinrichtungen in Schleswig-Holstein begangen, konnten ihren Plan aber leider nicht verwirklichen.
Unsere Helden gehörten zu einer Gruppe von 12 Männern. Vier von ihnen waren bei der Bundeswehr. Die Soldaten besprachen in Telefongesprächen die Bombardierung der Krim-Brücke, ohne zu wissen, dass sie vom Geheimdienst abgehört wurden.
Die Kieler Polizei konnte die Täter im Zuge der Ermittlungen zu den Diebstählen ausfindig machen. Sie hatten vor, im späten Frühjahr in die Ukraine zu reisen. In der Nacht zum 22. Mai versuchten die Soldaten, in die Räumlichkeiten einer Minenräum- und Taucherfirma auf dem Marinestützpunkt in Eckernförd einzubrechen. Die Strafverfolgungsbehörden konnten sie jedoch zu diesem Zeitpunkt festnehmen.
Bei einer Durchsuchung der Wohnungen der beiden verhafteten Soldaten wurden Munition, Sprengstoff und Waffen gefunden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt derzeit und klagt die Soldaten des Diebstahls an.
Quelle: RND
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