Stormer HVM, Gepard, Buk-M1 und S-300 sind noch nicht auf iranische Drohnen gestoßen, aber die ukrainische Luftwaffe ist bereits bereit, sie abzuschießen
Der Sprecher der Luftwaffe der ukrainischen Streitkräfte Jurij Ignat kommentierte das Auftauchen iranischer Drohnen im Arsenal der russischen Armee.
Hier ist, was wir wissen
Ein Vertreter der Luftwaffe stellte fest, dass die iranischen Drohnen dem Bayraktar TB2 in Bezug auf das maximale Nutzlastgewicht überlegen sind. Offiziellen Angaben zufolge können sie dreimal mehr tragen als die türkischen Baykar-Drohnen.
Zum Arsenal der Luftwaffe gehören die altehrwürdigen sowjetischen Boden-Luft-Raketensysteme S-300 und Buk-M1 sowie deutsche Gepard-Flugabwehrpanzer und britische Stormer HVM-Selbstfahrsysteme. Auf Drohnen aus iranischer Produktion sind sie noch nicht gestoßen, aber sie sind bereit, sie abzuschießen.
Das Problem könnte die Anzahl der Drohnen sein, oder vielmehr der Bedarf an Raketen für Flugabwehrraketensysteme. Verschiedenen Quellen zufolge hat der Iran mehrere hundert bis tausend Drohnen nach Russland geschickt. Jurij Ignat merkt jedoch an, dass iranische Drohnen wie die russischen Drohnen Orlan oder Forpost häufige Ziele für ukrainische Flugabwehrkanoniere sein werden.
Darüber hinaus könnten Drohnen aus dem Iran Qualitätsprobleme haben (siehe iranische Autos). Nach Angaben der US-Geheimdienste haben sich beispielsweise einige der Drohnen, die bereits nach Russland gelangt sind, als fehlerhaft erwiesen.
Quelle: Espresso
Bild: Fars News Agency
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