Südkoreaner muss wegen Belästigung im Meta-Universum vier Jahre ins Gefängnis
Während sich Nordkorea auf seinen siebten Atomwaffentest vorbereitet, wurde in Südkorea ein Konsument wegen Belästigung mit Methamphetamin zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Scheint es nicht, dass wir die beiden Koreas verwechseln?
Hier ist, was wir wissen
Ein 30-jähriger Einwohner von Uijeongbu in der Provinz Gyeonggi wird für vier Jahre ins Gefängnis gehen, weil er Jugendliche auf einer Virtual-Reality-Plattform sexuell belästigt hat. Er kommunizierte etwa vier Monate lang mit den Jugendlichen, gab sich als Gleichaltrige aus und forderte sie auf, Fotos mit intimen Inhalten zu schicken.
Der Bezirksrichter betonte, dass das Verbrechen besonders schwerwiegend war, weil die Opfer Kinder waren, die sich nicht wehren und den Angeklagten nicht zur Verantwortung ziehen konnten. Bei seiner Entscheidung berücksichtigte das Gericht die Tatsache, dass der Angeklagte sich schuldig bekannt hatte und die Fotos nicht öffentlich zugänglich gemacht oder für kommerzielle Zwecke verwendet worden waren.
Der in Südkorea lebende Angeklagte muss sich nun einem Behandlungsprogramm für sexuelle Abweichungen unterziehen (80 Stunden). Außerdem darf er nach vier Jahren Haft keine Stelle in Organisationen annehmen, die mit Kindern arbeiten. Diese Einschränkung wird sieben Jahre lang gelten.
Quelle: Moneys
Bild: Disruption Banking