Millionär verbrennt öffentlich 10 Millionen Dollar teures Frida-Kahlo-Gemälde und will es als NFT verkaufen, könnte aber ins Gefängnis kommen
Der Millionär Martin Mobarak aus Miami verbrannte ein Bild der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo, um sein Projekt Frida.NFT zu bewerben.
Das wissen wir
Der Millionär veröffentlichte ein Video, in dem er das Gemälde "Evil Ghosts" (Fantasmones Siniestros) in Brand setzt. Da das Kunstwerk absichtlich zerstört wurde, drohen Martin Mobarak nun Geldstrafen, Zwangsarbeit oder Gefängnis. Die Polizei leitete eine Untersuchung ein, nachdem das Nationale Institut für Schöne Künste und Literatur Mexikos eine Petition eingereicht hatte. Die Tatsache, dass das Gemälde Teil der persönlichen Sammlung des Millionärs ist, spielt in diesem Fall keine Rolle.
Mit der Verbrennung des Kunstwerks machte Martin Mobarak auf sein eigenes Projekt Frida.NFT aufmerksam. Die Zerstörung des Gemäldes fiel zeitlich mit dem Start des Projekts zusammen. Die Entwickler erklären, dass die einzige Verbindung zu dem Meisterwerk der mexikanischen Künstlerin 10.000 nicht tauschbare Token sein werden. Sie werden 3 ETH ($3960) wert sein, was bedeutet, dass ein Millionär theoretisch fast $40 Millionen verdienen könnte.
Mobarak hat versprochen, einen Teil des Geldes an Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden. Dazu gehören das Frida Kahlo Museum und der Palast der Schönen Künste von Mexiko, die übrigens weder den Erhalt der Gelder noch die Tatsache der Partnerschaft mit dem Millionär bestätigen.
Quelle: NY Post