Die USA haben das Atom-U-Boot USS West Virginia, das 20 ballistische Trident II D5-Raketen mit Atomsprengköpfen tragen kann, auf die Insel Diego Garcia im Indischen Ozean entsandt.

US-Atom-U-Boote haben in diesem Herbst eine Tour durch die östliche Hemisphäre unternommen.

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Mitte November berichteten wir über die USS Michigan der Ohio-Klasse, die vor der japanischen Insel Okinawa Halt machte. Dieses U-Boot kann 154 Tomahawk-Marschflugkörper mitführen. Zwei Wochen später traf die USS Mississippi der Virginia-Klasse in Australien ein, die ebenfalls Tomahawk-Raketen abfeuern kann.

Nun wurde bekannt, dass die US-Marine im Oktober das U-Boot USS West Virginia zu seinem Stützpunkt auf der Insel Diego Garcia im Indischen Ozean schickte. Es handelt sich um eines von 14 U-Booten der Ohio-Klasse. Es kann bis zu 20 ballistische Trident II D5-Raketen mit Nuklearsprengköpfen und MK-48-Torpedos tragen.

Das U-Boot besuchte den Stützpunkt im Indischen Ozean am 25. Oktober, wo es bis zum 31. Oktober blieb. Das Strategische Kommando der Vereinigten Staaten (STRATCOM) hat dies jedoch erst jetzt in einer Pressemitteilung vom 28. November bekannt gegeben.

Der U-Boot-Kreuzer mit strategischer Rakete machte diesen Zwischenstopp im Rahmen einer erweiterten Abschreckungspatrouille, um die Sicherheit und Stabilität der Verbündeten zu gewährleisten. Laut U.S. Strategic Command unterstreicht dies die beispiellose Fähigkeit der U-Boote mit ballistischen Raketen zur Abschreckung und, falls erforderlich, zur Reaktion von jedem Ort der Welt aus.

Quelle: STRATCOM