Gabe Newell sagt, dass Steam die Call of Duty-Garantie von Microsoft nicht braucht, "weil wir ihren Absichten vertrauen".

Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt untersuchen die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft genau, und letzteres wiederum versichert jedem die Reinheit seiner Absichten. Es scheint jedoch, dass Steam nicht versichern muss - Gabe Newell sagte Kotaku, dass nichts dagegen spricht und dass es keine Garantien von Microsoft braucht.

"Wir freuen uns, dass Microsoft Steam auch nach der Übernahme von Activision weiterhin nutzen will, um Kunden mit Call of Duty zu begeistern", so Newell. "Microsoft ist schon lange auf Steam und wir sehen das als ein Signal, dass sie mit der Spielerfahrung und der Arbeit, die wir leisten, zufrieden sind.

Unsere Aufgabe ist es, weiterhin wertvolle Features zu entwickeln, nicht nur für Microsoft, sondern für alle Steam-Kunden und -Zocker.Microsoft hat uns den Entwurf einer langfristigen Vereinbarung für Call of Duty angeboten und sogar geschickt. Aber wir brauchten es nicht, weil:

a) wir nicht daran glauben, dass irgendein Partner eine Vereinbarung hat, die ihn daran hindert, Spiele auf Steam für die absehbare Zukunft zu liefern;
b) Phil und das Team haben immer das geliefert, was sie uns gesagt haben, also vertrauen wir ihren Absichten;
c) wir glauben, dass Microsoft alle Motivation hat, die sie brauchen, um auf den Plattformen und Geräten zu sein, auf denen Call of Duty-Kunden sein wollen."

So hat Microsoft mit dem Kauf von Activision Blizzard plötzlich einen weiteren mächtigen Verbündeten.

Quelle: PC Gamer