Das Tesla Model Y verliert bei Minusgraden 18 % seiner Reichweite, aber es ist eines der besten in den USA.

Von Maksim Panasovskiy | 14.12.2022, 17:41
Das Tesla Model Y verliert bei Minusgraden 18 % seiner Reichweite, aber es ist eines der besten in den USA.

Recurrent hat eine Studie durchgeführt, um herauszufinden, wie viel Prozent der Reichweite von Elektroautos bei ein wenig Frost verloren gehen.

Das wissen wir

Recurrent bietet Dienstleistungen zur Überwachung des Batteriezustands von Elektrofahrzeugen an. Das Unternehmen hat einen Kundenstamm von mehr als 10.000 Autofahrern. Die Studie umfasste mindestens 7.000 Fahrzeuge in den Vereinigten Staaten.

Für ihre Arbeit analysierten die Experten von Recurrent die Daten von 13 Modellen. Dabei wurden in zwei Fällen Schätzungen abgegeben, die höchstwahrscheinlich nichts mit der Realität zu tun haben. Konkret verlieren der Audi e-tron und der Jaguar I-Pace bei -7 Grad Celsius 8% bzw. 3% der Reichweite. Glauben wir das?

Das dritte Elektroauto des deutschen Volkswagen-Konzerns in dieser Liste ist der ID.4. Laut Recurrent verliert das Auto fast ein Drittel seiner Leistungsreserve (30%). Zu beachten ist, dass der amerikanische Volkswagen ID.4 ohne Wärmepumpe ausgeliefert wird. Die Verluste des Ford Mustang Mach-E und des Chevy Bolt liegen bei 24% bzw. 32%.

Nimmt man den Audi e-tron und den Jaguar I-Pace aus der Betrachtung heraus, zeigen das Model X (19 %) und das Model Y (18 %) von Tesla die besten Ergebnisse. Das Tesla Model S und das Model 3 Long Range (75 KWh) haben 22 % bzw. 25 % Verlust an Leistungsreserve.

Quelle: Electrek