Frankreich hat einen Vertrag über den Bau eines Kampfjets der sechsten Generation unterzeichnet - die erste Phase wird auf 3,4 Milliarden Dollar geschätzt
Das europäische Kampfflugzeug der sechsten Generation ist der Verfügbarkeit einen Schritt näher gekommen. Obwohl es noch fast zwei Jahrzehnte entfernt ist.
Was wir wissen
Das französische Verteidigungsministerium hat mit Rüstungsunternehmen einen Vertrag über die Entwicklung eines Kampfjets im Rahmen des Programms Future Combat Air System (FCAS) unterzeichnet. In der ersten Phase soll ein Prototyp des Flugzeugs entwickelt werden.
Das FCAS soll die Kampfflugzeuge Eurofighter Typhoon und EF-18 Hornet ersetzen. Allerdings wird es bis 2040 warten müssen. Zum Vergleich: Die Vereinigten Staaten, China und Großbritannien (sowie Italien, Japan und Schweden) bereiten sich darauf vor, ihre Kampfflugzeuge der sechsten Generation in der Mitte des nächsten Jahrzehnts auf den Markt zu bringen.
Der Prototyp wird erst am Ende dieses Jahrzehnts, im Jahr 2029, in die Luft gehen können. Dassault Aviation, Airbus Defense and Space, Indra und Eumet haben einen Vertrag über die Herstellung des Flugzeugs unterzeichnet. Die Kosten für die erste Phase des Entwicklungsprogramms für das Kampfflugzeug der sechsten Generation belaufen sich auf 3,2 Milliarden Euro (3,4 Milliarden Dollar). Gleichzeitig wird das gesamte Projekt auf 100 Milliarden Euro (106,05 Milliarden Dollar) geschätzt.
Quelle: The Defense Post
Bild: Aviation Week