Reuters: Europäische Regulierungskommission befragt Spielehersteller zu den möglichen Folgen des Deals zwischen Microsoft und Activision Blizzard
Um ein möglichst faires und objektives Urteil über den Deal zwischen Microsoft und Activision Blizzard abzugeben, haben die Regulierungskommissionen der Europäischen Union Videospielentwickler und -verleger um ihre Meinung zu den möglichen Folgen der Fusion der beiden Giganten gebeten.
Hier ist, was wir wissen
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass die Europäische Kommission ein Dokument verschickt hat, in dem sie die Spielehersteller bittet, eine Reihe von Fragen zu beantworten, wie sich der größte Deal der Branche auf die Entwicklung des Spielemarktes auswirken wird.
Die Regulierungsbehörden interessierten sich für alles: ob der Deal zu einem Rückgang der Qualität von Activision-Spielen auf anderen Plattformen als der Xbox führen wird, ob es möglich ist, den neuen Kontinent in Spielen außerhalb der Microsoft-Konsolen zu begrenzen, ob die Call of Duty-Serie für die gesamte Branche überbewertet ist, ob Microsoft eine vorübergehende oder dauerhafte Exklusivität für Activision Blizzard-Spiele für seine Plattformen erhalten kann.
Die Fragen sind so zahlreich und so umfangreich, dass das Dokument der Europäischen Kommission 91 Seiten lang ist!
Es ist nicht bekannt, ob die Antworten veröffentlicht werden, aber es ist sicher, dass sie eine entscheidende Rolle bei der Genehmigung oder dem Verbot des Geschäfts zwischen Microsoft und Activision Blizzard spielen werden.
Die Unternehmen wurden aufgefordert, vor Weihnachten zu antworten.
Tiefer gehen:
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- Daniel Alegre, Präsident und COO von Activision Blizzard, verlässt seinen Posten
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- Phil Spencer geht vor Gericht: Die U.S. Federal Trade Commission hat sich geweigert, den Deal zwischen Microsoft und Activision Blizzard zu genehmigen und reicht Klage ein, um ihn zu verhindern.