Es ist offiziell: Autopilot nicht verantwortlich für tödlichen Unfall mit Tesla Model S im Jahr 2021 - Unfall wurde durch zu schnelles Fahren verursacht

Das Fahrerassistenzsystem des Tesla Model S hat keinen tödlichen Unfall im Jahr 2021 verursacht. Zu diesem Schluss kommt das US National Transportation Safety Board (NTSB).

Das wissen wir

Der Unfall ereignete sich im April 2021 in Houston, Texas. Bei den Opfern handelte es sich um zwei Personen. Während der Untersuchung prüfte die Aufsichtsbehörde alle Beweise und stellte fest, dass der Fahrer des Elektroautos zum Zeitpunkt des Unfalls nicht die automatische Steuerungsfunktion nutzte.

Die örtliche Polizei ging zunächst davon aus, dass der Tesla Model S gegen einen Baum geprallt war, weil er mit eingeschaltetem Fahrerassistenzsystem fuhr und niemand hinter dem Steuer saß. Zu dieser Schlussfolgerung kam man, weil die Verstorbenen auf den hinteren und vorderen Beifahrersitzen gefunden wurden, während der Fahrersitz leer war.

Ein NTSB-Sprecher erklärte, die Unfallursache sei überhöhte Geschwindigkeit gewesen. Der Fahrer, der alkoholisiert war, hatte sich nach dem Unfall auf einen benachbarten Sitz gesetzt. Der Tesla Model S beschleunigte auf 107,2 km/h in einem Wohngebiet, in dem eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 48 km/h gilt.

Quelle: NTSB