Avada Kedavra - selbst die besten NVIDIA- und AMD-Grafikkarten haben Mühe, Hogwarts Legacy in 4K UHD zu bewältigen
Der 10. Februar 2023 ist ein glücklicher Tag für Fans des Harry Potter-Universums. Das Action-RPG Hogwarts Legacy ist ab sofort für PC und die Konsolen PlayStation 5 und Xbox Series S | X erhältlich. Wer einen 4K-UHD-Monitor hat, muss sich allerdings die GeForce RTX 4090 zulegen, um das Beste daraus zu machen.
Hier ist, was wir wissen
TechPowerUp hat das Spiel mit verschiedenen NVIDIA- und AMD-Grafikkarten getestet. Gleich vorweg: Hogwarts Legacy benötigt je nach Auflösung zwischen 9GB und 12GB Videospeicher, und die Aktivierung der Best-Trace-Technologie erhöht den VRAM-Verbrauch um weitere 2,5-5GB.
Viele moderne Grafikkarten können das Spiel problemlos spielen, wenn Sie in den Einstellungen die Full HD-Auflösung wählen. Selbst die GeForce RTX 3060 schafft über 52 FPS. Bei der GeForce RTX 3050 liegt die Framerate bei durchschnittlich 36 FPS.
Wird die Auflösung auf Quad HD erhöht, sinken die Frameraten der beiden genannten Grafikkarten auf 34 FPS bzw. 24 FPS. Probleme treten auch bei der Radeon RX 5700 XT und Radeon RX 6600 XT auf. Ab der GeForce RTX 3070 liefern alle Grafikkarten mehr als 50 FPS.
Und in 4K UHD können nur die GeForce RTX 4090 und die Radeon RX 7900 XT mit 24 GB Speicher 60 FPS liefern. Aber die GeForce RTX 4080 liegt mit durchschnittlich 58,3 FPS nicht weit zurück. Ab der GeForce RTX 3070 sind die Grafikkarten nicht mehr in der Lage, 30 FPS zu liefern.
Ein guter Filter ist die Raytracing-Technologie, einmal aktiviert, kann auch die GeForce RTX 3090 nicht die begehrten 60 FPS in Full HD liefern. Beim Upscaling auf 4K UHD-Auflösung liegt der beste Wert bei 36,5 FPS auf dem gleichen Spitzenmodell GeForce RTX 4090.
Quelle: TechPowerUp