Sega und Tencent haben sich von der E3 zurückgezogen. Ausstellung von Absage bedroht

Von: Anton Kratiuk | 29.03.2023, 12:30

Die Organisatoren scheinen große Probleme mit der E3 zu haben.

In diesem Jahr sollte das wichtigste Videospiel-Event endlich zum ersten Mal seit 2019 in einem Live-Format stattfinden. Die E3 2023 sollte ein echtes Event für Gamer und Spieleentwickler werden.

Doch der Erfolg wird immer unwahrscheinlicher, und die Absage der E3 wird immer realistischer.

Das Hauptproblem der Organisatoren ist, dass die Giganten der Branche ihre Teilnahme an der Messe verweigert haben.

Die Hauptgründe dafür sind die folgenden

  • Änderung der Präferenzen der großen Verleger zugunsten ihrer eigenen Messen;
  • Das Fehlen eines klaren Veranstaltungsplans seitens der E3-Organisatoren, was es den Unternehmen erschwert, Budgets und Programme zu erstellen.

Microsoft und Nintendo bestätigten bereits im Winter, dass sie nicht auf der E3 vertreten sein werden.

Ubisoft hat vor kurzem endgültig entschieden, nicht an der internationalen Messe teilzunehmen.

Electronic Arts und Sony sind der Messe schon lange ferngeblieben, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sie ihre Pläne in diesem Jahr ändern werden.

IGN hat heute erfahren, dass sich zwei weitere Giganten geweigert haben, nach Los Angeles zu kommen: Sega und Tencent haben bestätigt, dass sie sich weigern, an der größten Spieleveranstaltung teilzunehmen.

Von den großen Unternehmen haben sich Square Enix, Embracer Group, Activision Blizzard, Epic Games, Take-Two und Warner Bros Games noch nicht zu ihren Plänen für den Juni 2023 geäußert.

Im Moment sieht die E3-Situation sehr besorgniserregend aus.