Naughty Dog untersucht Leistungsprobleme mit der PC-Version von The Last of Us Part 1 und verspricht, diese so schnell wie möglich zu beheben
Die PC-Version von The Last of Us: Part 1, die am 28. März veröffentlicht wurde, brachte PC-Besitzern zunächst viel Freude, später aber auch viel Enttäuschung. Denn trotz der recht hohen Systemanforderungen kann das Spiel selbst auf leistungsstarken Rechnern mit 4000er-Grafikkarten fehlerhaft laufen. Aber die gute Nachricht ist, dass Naughty Dog sich des Problems bewusst ist und bereits untersucht, was genau das Problem verursacht.
Was wir wissen
Das Studio hat auf der offiziellen Support-Seite eine Liste mit bekannten Fehlern im Spiel veröffentlicht. Darunter:
- Shader brauchen länger zum Laden als erwartet.
- Leistung und Stabilität verschlechtern sich, während Shader im Hintergrund geladen werden;
- Ältere Versionen von Grafikkartentreibern können zu Instabilität und/oder Grafikproblemen führen;
- Das Spiel läuft möglicherweise nicht, obwohl es die Mindestsystemanforderungen erfüllt;
- Es gibt ein mögliches Speicherleck;
- Bei einigen Spielern kann es je nach Hardware- und Display-Einstellungen zu geringfügigen Maus- und Kamera-Rucklern kommen.
In der gleichen Nachricht versprach das Studio, diese Fehler zu untersuchen und so schnell wie möglich zu beheben.
Trotz der Tatsache, dass das Spiel erst seit ein paar Tagen erhältlich ist, haben diese Probleme bereits eine Menge negativer Reaktionen von Fans hervorgerufen, die sich von der Portierung etwas Besseres erhofft haben, vor allem angesichts der sehr stabilen Portierung von Sonys Marvel's Spider-Man.
Quelle: PC Gamer