Das Schiffbauunternehmen HII darf in seinen Werften 3D-gedruckte Teile verwenden
Die additive Fertigung hat ihren Weg in die US-Marine gefunden. Die Marine hat Huntington Ingalls Industries (HII) erlaubt, in ihren Werften 3D-gedruckte Komponenten zu verwenden.
Das wissen wir
HII hat offiziell bekannt gegeben, dass es die Genehmigung erhalten hat, eine Edelstahllegierung namens 316/316L für die Herstellung von Rohrverbindungen für Flugzeugträger und U-Boote zu verwenden. Das Unternehmen ist der Ansicht, dass dies den Weg für eine breite Anwendung der additiven Fertigung auf Marineplattformen ebnen wird.
Die Einführung des 3D-Drucks im Bereich der Verteidigungsindustrie war ein langer und nicht gerade schneller Prozess. Die hohen Militärs haben die additive Fertigung als eine Möglichkeit zur Stärkung der Lieferkette diskutiert.
Mit Hilfe der additiven Fertigung sollen Seeleute in die Lage versetzt werden, technische Probleme z. B. auf Landungsschiffen schneller zu lösen. Ein Sprecher des HII sagte, dass zumindest ein 3D-Drucker bei Tests auf einem Flugzeugträger gute Ergebnisse erzielt habe.
Quelle: Breaking Defense