Medien: Microsoft erhält Rückendeckung von den britischen und europäischen Aufsichtsbehörden, so dass das Unternehmen die Übernahme von Activision Blizzard ohne die Zustimmung der US Federal Trade Commission abschließen kann

Von: Anton Kratiuk | 26.04.2023, 12:58

Heute - am 26. April - wird die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) ihre endgültige Entscheidung über die Prüfung der Fusion zwischen Microsoft und Activision Blizzard bekannt geben.

Vor kurzem veröffentlichte die Financial Times einen Artikel, in dem es hieß, dass die CMA die Fusion wahrscheinlich unterstützen wird. Nun bestätigt eine weitere seriöse Publikation diese Information und ergänzt sie noch.

Hier ist, was wir wissen

Nach Angaben der New York Times wird der Deal zwischen Microsoft und Activision Blizzard nicht nur von der CMA, sondern auch von der Europäischen Kommission unterstützt.

Die Quellen der Publikation deuten darauf hin, dass beide Regulierungsbehörden den amerikanischen Giganten nicht behindern werden, da Microsofts Argumente über das Fehlen von Plänen für die Exklusivität der Call of Duty-Reihe sie zu überzeugen schienen.

Die New York Times behauptet, dass, wenn das Team von Phil Spencer grünes Licht von den europäischen Regulierungsbehörden erhält, Microsoft das Geschäft ohne die Zustimmung der US Federal Trade Commission (FTC) abschließen könnte.