Raytheon stellt das RAIVEN-System zur Erkennung von Bedrohungen durch künstliche Intelligenz für Black Hawk-Drohnen und -Hubschrauber vor

Von: Maksim Panasovskiy | 26.04.2023, 23:18

Raytheon hat ein auf künstlicher Intelligenz basierendes System entwickelt, das Bedrohungen automatisch erkennen und identifizieren kann. Die Entwicklung ist in erster Linie für Drohnen gedacht und trägt den Namen RAIVEN.

Was wir wissen

Das System besteht aus optischen Kameras, LiDAR und Spektralkameras. Die künstliche Intelligenz kann Bedrohungen aus der Luft in Echtzeit erkennen und identifizieren. Laut Raytheon hat RAIVEN im Vergleich zu bestehenden Systemen eine höhere Reichweite und Genauigkeit.

Die künstliche Intelligenz arbeitet autonom und entlastet den Bediener, der sich auf die Steuerung der Drohne konzentrieren kann. RAIVEN soll die Überlebensfähigkeit der Drohne erhöhen und die Entscheidungsgeschwindigkeit verbessern.

Die Flugtests des neuen Systems sind für das nächste Jahr geplant. Die US-Armee wird der erste Betreiber von RAIVEN sein. Die erste Version des Systems trägt die Bezeichnung RT-1000. Obwohl es in erster Linie für Drohnen gedacht ist, will Raytheon seine Entwicklung auch in Black-Hawk-Hubschraubern einsetzen.

Quelle: Raytheon