US Navy erhält Supercomputer mit 176.128 Kernen, 382 TB Speicher und 26 PB Speicherplatz
Das Center for Supercomputing Resources der US Navy hat einen neuen Supercomputer erhalten. Er wurde von Penguin Computing im Rahmen eines 68-Millionen-Dollar-Vertrags zum Bau eines weiteren Supercomputers entwickelt, allerdings für die US Air Force.
Was wir wissen
Der Supercomputer für die US-Marine trägt den Namen Nautilus. Er wurde im John Stennis Space Center installiert, nachdem das Unternehmen im April die letzte Testreihe erfolgreich abgeschlossen hatte.
Das neue HPC-System erhielt 1.352 Knoten, jeder mit bis zu 128 AMD EPYC-Kernen der Milan-Generation und 256 GB Speicher. Insgesamt verfügt der Nautilus über 176.128 Kerne, 382 TB Speicher und eine Speicherkapazität von 26PB (26.000TB).
Der HPC-Komplex verfügt über 16 Visualisierungsknoten, die von NVIDIA-A40-Chips angetrieben werden, und 32 Knoten für künstliche Intelligenz, die von einem Quartett leistungsstarker NVIDIA-A100-GPUs betrieben werden. Der Supercomputer erreichte eine Leistung von 8,2 PFLOPS. Das System wird von Wissenschaftlern und Forschern in den Bereichen Klima-, Wetter- und Ozeanmodellierung eingesetzt.
Auch die US Navy hat ihren leistungsstärksten Supercomputer, Narwhal, aufgerüstet. Er verfügt nun über 308.480 Kerne (+18.176) und eine Leistung von 13,5 PFLOPS.
Quelle: DCD