KMW und Rheinmetall erhalten 1,2 Mrd. Dollar für die Produktion von 50 modernen Puma-Schützenpanzern
Die Bundesrepublik Deutschland wird ihre Flotte von Schützenpanzern aus lokaler Produktion aufstocken. In 2,5 Jahren wird die Bundeswehr mit der Auslieferung neuer Puma beginnen. Die Auslieferungen werden sich über ein Jahr erstrecken.
Was bekannt ist
Der Puma ist ein deutsches Kampffahrzeug, das von Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall hergestellt wird. Der Auftrag belief sich auf fast 1,2 Milliarden Dollar, wobei KMW 624 Millionen Dollar und Rheinmetall 79 Millionen Dollar weniger erhielt. Der Auftrag umfasst die Produktion von 50 neuen Schützenpanzern. Wenn alles nach Plan läuft, werden die Lieferungen Ende 2025 beginnen und Anfang 2025 abgeschlossen sein.
Der Vertrag wurde bereits Anfang Mai genehmigt. Der deutsche Gesetzgeber stimmte dem Kauf zu und ermächtigte das Verteidigungsministerium zum Kauf von 179 neuen Schützenpanzern.
Der Puma ist ein Ersatz für den Marder. Die Kosten pro gepanzertem Fahrzeug belaufen sich auf etwa 17 Millionen Dollar. Der Vertrag zwischen der Regierung und deutschen Unternehmen umfasst die Lieferung von zusätzlicher Ausrüstung und Ersatzteilen.
Ende letzten Jahres fielen 18 Fahrzeuge während einer Übung aus. Daraufhin wurde der Kauf neuer und verbesserter Schützenpanzer eingefroren. Doch bereits in diesem Jahr beschloss Deutschland, über 800 Millionen Dollar für die Aufrüstung des Puma auf die Stufe S1 bereitzustellen.
Quelle: Breaking Defense