Oberst der US-Luftwaffe hat sich bei Simulation über KI-gesteuerten Drohnenmord "falsch ausgedrückt
Colonel Tucker Hamilton von der 96. Teststaffel der US-Luftwaffe erzählte auf dem Air and Space Capabilities Summit, wie eine Drohne während einer Simulation einen menschlichen Bediener angriff. Wie sich herausstellte, hatte sich das Militär "falsch ausgedrückt".
Was bekannt ist
Die Royal Aeronautical Society, die das Gipfeltreffen organisiert hat, hat eine entsprechende Erklärung abgegeben. Darin heißt es, Tucker Hamilton habe sich während der Präsentation "falsch ausgedrückt" und die Simulation habe gar nicht stattgefunden.
Der Colonel äußerte eine hypothetische Möglichkeit einer Entwicklung, die auf plausiblen Szenarien beruht. Ann Stefanek, eine Sprecherin der US-Luftwaffe im Verteidigungsministerium, hatte übrigens zuvor erklärt, dass die Luftwaffe keine Experimente mit KI-gesteuerten Drohnen durchgeführt habe.
Tucker Hamilton sagte, die US-Luftwaffe brauche keine Simulationen, um zu verstehen, dass solche Situationen eintreten können. Auch wenn es sich hierbei nur um ein hypothetisches Beispiel handelt, so zeigt es doch die realen Probleme im Zusammenhang mit den Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz.
Quelle: VICE