Chinas H-6-Atombomber und Russlands Tu-95 sind in die Luftverteidigungszone der Republik Korea eingedrungen
Die Republik Korea hat in dieser Woche als Reaktion auf das Auftauchen chinesischer und russischer Flugzeuge in der Luftverteidigungsidentifikationszone Kampfjets in den Himmel geschickt. Dies teilte der Generalstab (Joint Chiefs of Staff, JCS) mit.
Was bekannt ist
Vier H-6-Atombomber (Bild oben) der Luftwaffe der chinesischen Volksbefreiungsarmee drangen in die Luftverteidigungszone der Republik Korea ein. Mit ihnen flog ein Quartett russischer strategischer Tu-95-Flugzeuge (siehe Bild unten).
Das JCS stellt fest, dass der Bomberflug nicht mit der Republik Korea abgestimmt war. Die Republik Korea reagierte darauf, indem sie Kampfjets für ein Notfalltraining in den Himmel schickte. Die Bomber wurden später von zwei chinesischen Kampfflugzeugen begleitet. Daraufhin starteten die japanischen Luftverteidigungskräfte mit ihren Flugzeugen in den Himmel.
Die Bomber haben den Luftraum der Republik Korea nicht durchquert. Das chinesische Verteidigungsministerium erklärte, die Patrouillen seien im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationen geplant.
Quelle: The Defence Post