Pratt & Whitney beginnt mit der detaillierten Planung des F135-Triebwerks für die fünfte Generation der F-35-Kampfflugzeuge - Triebwerk wird 40 Mrd. Dollar einsparen
Pratt & Whitney schließt die vorläufige Entwurfsprüfung (PDR) des F135-Triebwerks für das Kampfflugzeug der fünften Generation F-35 Lightning II ab. Anfang nächsten Jahres will das Unternehmen mit der detaillierten Entwurfsphase des Engine Core Upgrade (ECU) Programms beginnen.
Was bekannt ist
Pratt & Whitney tut alles, was in seiner Macht steht, um den Zeitplan einzuhalten. Insbesondere hat das Unternehmen die Zahl der Mitarbeiter von 200 auf 500 erhöht, um die Frist für das F135 ECU-Projekt einzuhalten.
Die PDR wird sich auf den Nachweis konzentrieren, dass das Projekt die Kundenanforderungen erfüllt. Pratt & Whitney muss außerdem nachweisen, dass das Programm ein akzeptables Risiko aufweist und ausreichend ausgereift ist, um in die Phase der Detailentwicklung überzugehen.
Mit dem F135-ECU-Design verfügt das Antriebssystem über alle Voraussetzungen, um die zusätzlichen Fähigkeiten zu unterstützen, die mit dem Block-4-Upgrade einhergehen werden. Die Ankündigung wurde von Jill Albertelli, Präsidentin der Military Propulsion Division von Pratt & Whitney, gemacht.
Der PDR wird durch einen Vertrag über 115 Millionen Dollar finanziert, der im Dezember 2022 vergeben wurde. Pratt & Whitney nutzt auch die zusätzlichen Mittel, die für das Haushaltsjahr 2023 bereitgestellt wurden.
Die F135-ECU ist der schnellste, billigste und risikoärmste Weg, um das Triebwerk auf das Block-4-Upgrade vorzubereiten. Das Triebwerk wird in alle F-35-Varianten eingebaut und spart über die gesamte Lebensdauer des Triebwerks 40 Milliarden Dollar ein.
Quelle: Pratt & Whitney