Die französische Marine hat das 2 kW-Präzisionslaserwaffensystem HELMA-P getestet, das Drohnen in bis zu 1 km Entfernung zerstören kann.

Von Maksim Panasovskiy | 23.06.2023, 21:30
Die französische Marine hat das 2 kW-Präzisionslaserwaffensystem HELMA-P getestet, das Drohnen in bis zu 1 km Entfernung zerstören kann.

Die französische Marine will Schiffe mit Laserwaffen ausstatten. Zu diesem Zweck arbeitet sie mit CILAS zusammen.

Was bekannt ist

Die französische Marine und CILAS haben eine Laserwaffe namens High Energy Laser with Multiple Applications (HELMA-P) getestet. Das System wurde vor vier Jahren von CILAS und Ariane entwickelt.

Das System besteht aus einem 2-kW-Hochenergielaser und einem in zwei Achsen verstellbaren Revolver. Für den Betrieb von HELMA-P ist nur ein Bediener erforderlich.

Nach Angaben von CILAS sind die Laserwaffen in der Lage, unbemannte Luftfahrzeuge in bis zu 1 km Entfernung zu zerstören. Das Unternehmen untersucht die Wirksamkeit des HELMA-P gegen Marineziele, darunter Boote und Antennen von Kriegsschiffen.

Die Tests fanden Mitte dieses Monats im Mittelmeer statt. Die Laserwaffe war auf der Fregatte Forbin der Horizon-Klasse montiert. Der HELMA-P-Prototyp erwies sich bei der Bekämpfung von Drohnen als äußerst effizient.

Quelle: Naval News