SCAS will 33 F-22 Raptor-Kampfflugzeuge behalten und wird nicht zulassen, dass die US-Luftwaffe ältere Block-20-Jets ausmustert
Die US-Luftwaffe wird ihre alten F-22 Raptor-Kampfjets der fünften Generation nicht in den Ruhestand schicken können. Der Senatsausschuss für Streitkräfte (SCAS) hat erneut beschlossen, den Antrag der Streitkräfte abzulehnen.
Was bekannt ist
Der SCAS befasst sich heimlich mit dem National Defense Authorization Act (NDAA). Die Senatoren haben eine 34-seitige Zusammenfassung des Gesetzentwurfs veröffentlicht, der vollständige Text wird jedoch erst später verfügbar sein.
In der Zusammenfassung heißt es, dass das NDAA die Gesamtzahl der Kampfflugzeuge von 1.145 auf 1.112 reduziert. Dies entspricht der Zahl der F-22 Raptors, die die US-Luftwaffe ausmustern will. Andererseits wird im NDAA erwähnt, dass es sich um kampfbereite Flugzeuge handelt. Die 33 Raptor-Kampfflugzeuge hingegen werden für die Ausbildung eingesetzt.
Im SACS wird der F-22 Raptor in keinem Zusammenhang erwähnt. Dies deutet darauf hin, dass die Bestimmung des letztjährigen Gesetzentwurfs, die die Außerdienststellung von F-22-Kampfflugzeugen verbietet, in Kraft bleibt. Die Einzelheiten werden wir wahrscheinlich erfahren, wenn der vollständige Text veröffentlicht wird.
Die Senatoren beabsichtigen auch, der US-Luftwaffe zu verbieten, die strategischen Drohnen des Typs RQ-4 Block 40 außer Dienst zu stellen. Der SACS hingegen hat einen Antrag auf Munition und neue Flugzeuge genehmigt. Die Senatoren genehmigen auch die Außerdienststellung von 42 A-10 Thunderbolt II Kampfflugzeugen.
Quelle: Air & Space Forces Magazine