Die Panzerhaubitze AS9 Huntsman lernt vor ihrer Verschiffung nach Australien den Umgang mit 155-mm-Granaten von Rheinmetall Assegai
Das südkoreanische Unternehmen Hanwha Defense hat die Panzerhaubitze AS9 Huntsman getestet. Die Artillerieeinheit setzte dabei Geschosse von Rheinmetall Assegai ein.
Was bekannt ist
Hanwha Defense plant, die Haubitze AS9 Huntsman an die australischen Streitkräfte zu liefern. Daher muss das südkoreanische Unternehmen die Kompatibilität mit den in Australien hergestellten Rheinmetall Assegai-Geschossen sicherstellen.
Die Erprobung der AS9 Huntsman ist noch nicht abgeschlossen. Hanwha Defense beabsichtigt, in Zukunft Tests durchzuführen, um ballistische Daten zu sammeln, die für die Koordination des Abschusses erforderlich sind. Außerdem sind Tests geplant, um den Schutz des Kampffahrzeugs gegen Geschosse, Gewehrfeuer und Splitter zu prüfen.
Der AS9 Huntsman basiert auf der Haubitze K9 Thunder. Australien hat mehrere Dutzend Panzerartilleriegeschütze und 15 Transport- und Ladefahrzeuge vom Typ AS10 bestellt. Im Jahr 2024 wird die Produktion der AS9 im Werk von Hanwha Defence Australia aufgenommen, dessen Bau bereits begonnen hat.