Google wird verklagt, weil es angeblich Daten von Millionen von Nutzern gestohlen hat, um Tools für künstliche Intelligenz zu trainieren
Die Anwaltskanzlei Clarkson hat eine Sammelklage gegen Google eingereicht, weil der Tech-Gigant angeblich ohne Erlaubnis Daten von Millionen von Nutzern gesammelt und bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz gegen Urheberrechtsgesetze verstoßen haben soll.
Was wir wissen
In der Klage wird behauptet, dass Google "has been secretly stealing everything ever created and shared on the internet by hundreds of millions of Americans". Dem Unternehmen wird außerdem vorgeworfen, diese Daten zum Trainieren seiner Produkte mit künstlicher Intelligenz, wie z. B. dem Chatbot Bard, zu verwenden.
Die Beschwerde verweist auf eine kürzlich erfolgte Aktualisierung der Datenschutzbestimmungen von Google. Darin heißt es ausdrücklich, dass das Unternehmen öffentlich zugängliche Informationen nutzen kann, um seine KI-Modelle und -Tools wie Bard zu trainieren.
Mit der Klage wird eine einstweilige Verfügung in Form eines vorübergehenden Einfrierens des kommerziellen Zugangs und der Entwicklung der generativen KI von Google gefordert. Darüber hinaus fordert das Unternehmen eine nicht näher bezifferte Entschädigung für Personen, deren Daten von dem Tech-Giganten verwendet wurden.
Für diejenigen, die mehr wissen wollen
Quelle: CNN.