UN-Menschenrechtsrat fordert Transparenz bei künstlicher Intelligenz
Der UN-Menschenrechtsrat hat Transparenz über die mit künstlicher Intelligenz verbundenen Risiken und einen verantwortungsvollen Umgang mit den durch KI erhobenen Daten gefordert.
Was wir wissen
Das Menschenrechtsgremium hat eine Resolution verabschiedet, in der es eine "adequate explainability" für KI-gestützte Entscheidungen fordert, wobei "human rights risks arising from these technologies" berücksichtigt werden sollen. In dem Dokument wird auch die Einhaltung des Völkerrechts gefordert.
Die Resolution wurde von 47 Mitgliedsstaaten einstimmig angenommen. China und Indien weigerten sich jedoch, einen Konsens zu erzielen, da sie einige "kontroverse Punkte" anführten.
Der südkoreanische Botschafter Yun Seong-deok wies darauf hin, dass die Resolution die Bedeutung der "ensuring, promoting and protecting human rights throughout the life-cycle of artificial intelligence systems" hervorhebt.
Die US-Vertreterin Michele Taylor bezeichnete die Resolution als einen Schritt nach vorne für den Rat.
Der britische Botschafter Simon Manley erklärte, London "deeply concerned by the use of technology to curtail human rights, including freedom of expression, association, and peaceful assembly" und der Privatsphäre.
Quelle: TechXplore.