Weißes Haus fordert stärkeren Schutz vor Risiken durch künstliche Intelligenz
Die wissenschaftliche Beraterin des US-Präsidenten, Arati Prabhakar, hat dazu aufgerufen, künstliche Intelligenz zu regulieren und ihre Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten.
Was bekannt ist
Prabhakar verglich die künstliche Intelligenz mit Medikamenten, die je nachdem, wie sie getestet und eingesetzt werden, nützlich oder gefährlich sein können.
Sie wies auch darauf hin, dass die Technologie viele Risiken birgt, wie etwa die Bewaffnung, die Verstärkung von Vorurteilen und die Verletzung der Privatsphäre. Als Beispiel nannte Prabhakar den Missbrauch von Gesichtserkennungssystemen, der zu ungerechtfertigten Verhaftungen von Schwarzen geführt habe.
Sie lobte auch sieben große US-Tech-Unternehmen, darunter Google, Microsoft und OpenAI, die sich freiwillig zur Einhaltung der vom Weißen Haus festgelegten KI-Sicherheitsstandards verpflichtet haben.
Prabhakar betonte jedoch, dass dies nur ein Teil der Lösung sei. Sie forderte die Regierung und den Gesetzgeber auf, strengere Maßnahmen zu ergreifen, um die Entwicklung und Nutzung von KI zu regulieren.
Prabhakar fügte hinzu, dass US-Präsident Joe Biden das Thema als dringlich ansieht und schnelles Handeln fordert.
Quelle: The Associated Press