US-Regulierungsbehörden forderten von Tesla Daten zur Konfiguration des "Elon-Modus" im Autopilot-System
Tesla hat eine Sonderanweisung der Bundesaufsichtsbehörden für Automobilsicherheit erhalten, in der das Unternehmen aufgefordert wird, Daten über Fahrerassistenz- und Überwachungssysteme sowie eine ehemals geheime Konfiguration für diese Systeme, den sogenannten "Elon-Modus", vorzulegen.
Was wir wissen
Wenn ein Tesla-Fahrer die Fahrerassistenzsysteme Autopilot und Full Self-Driving (FSD) nutzt, blinkt normalerweise ein visuelles Symbol auf dem Touchscreen des Fahrzeugs auf, um den Fahrer zu ermutigen, das Steuer zu übernehmen. Wird die Meldung ignoriert, verwandelt sich die "Erinnerung" in ein akustisches Signal. Übernimmt der Fahrer dann immer noch nicht das Steuer, kann das Fahrzeug die Assistenzsysteme für den Rest der Fahrt deaktivieren.
Wie bereits in den Medien berichtet, kann Tesla mit der Konfiguration "Elon-Modus" dem Fahrer erlauben, Autopilot und FSD ohne die sogenannte "Erinnerung" zu nutzen.
Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat Details über die Verwendung des geheimen Modus angefordert. Die Aufsichtsbehörde möchte auch wissen, wie viele Fahrer die spezielle Konfiguration verwendet haben.
Tesla hat die angeforderten Informationen bis zum 25. August geliefert. Das Unternehmen hat jedoch um eine vertrauliche Prüfung seiner Antwort an die NHTSA gebeten.
Quelle: CNBC