Hyperschallwaffen, JASSM, JSM-Flugzeugraketen und Anti-Schiffs-Raketen des Typs 12 mit einer Reichweite von 1 500 km - Japan beantragt eine Rekordsumme von 52,9 Milliarden Dollar für die Verteidigung
Japan stärkt seine Armee. Das Verteidigungsministerium des Landes der aufgehenden Sonne will ein Rekordbudget für die Verteidigung.
Was bekannt ist
Die Behörde hat beim Finanzministerium einen Rekordbetrag von 52,9 Milliarden Dollar beantragt. Es geht um den Verteidigungshaushalt für das Fiskaljahr 2024, das in Japan am 1. April des Kalenderjahres 2024 beginnt. Die Erhöhung der Mittel ist auf die Provokationen der Demokratischen Volksrepublik Korea und die wachsende Bedrohung durch China zurückzuführen.
Wir haben bereits über Japans Wunsch geschrieben, zwei Aegis-Schiffe im Wert von 2,6 Mrd. $ zu bauen. Sie werden mit Tomahawk-Marschflugkörpern, Typ-12-Schiffsabwehrraketen, Laserwaffen sowie SM-3 Block IIA- und SM-6-Abfangjägern ausgestattet sein. Lassen Sie uns nun über die Bodentruppen und die Luftfahrt sprechen.
Japans Selbstverteidigungskräfte wollen landgestützte Raketen des Typs 12 kaufen, die von einem Lastwagen aus gestartet werden können. Die Reichweite soll, wenn auch nicht sofort, so doch auf 1500 Kilometer erhöht werden. Das Land der aufgehenden Sonne investiert auch in die Entwicklung von Hyperschallwaffen. Hier wird Japan mit den Vereinigten Staaten zusammenarbeiten.
Ein weiterer Ausgabenposten sind Flugzeugraketen. Der erste ist die Joint Strike Missile (JSM). Dabei handelt es sich um eine Flugzeugversion des Schiffsabwehrflugkörpers Naval Strike Missile (NSM). Die zweite ist die AGM-158 Joint Air-to-Surface Standoff Missile (JASSM). Das US-Außenministerium hat kürzlich den Verkauf von mehr als hundert JASSM-Raketen genehmigt.
Quelle: Defence News