Oppenheimer"-Triumph an den Kinokassen: Film über den Vater der Atombombe zieht an "Bohemian Rhapsody" vorbei und wird zum umsatzstärksten Biopic der Geschichte
Ein Film über Oppenheimer überschreitet die 900-Millionen-Dollar-Marke und lässt "Bohemian Rhapsody" hinter sich, der bisher den Status des umsatzstärksten biografischen Films innehatte.
Was bekannt ist
Der Film "Bohemian Rhapsody" von 2018 mit Rami Malek in der Hauptrolle, der für seine Interpretation von Freddie Mercury einen Oscar gewinnen konnte, war seinerzeit ein absoluter Erfolg und spielte insgesamt 910,8 Millionen Dollar ein. Christopher Nolans "Oppenheimer", der im Juli in die Kinos kam, hat die Erwartungen übertroffen und wird laut Deadline an diesem Wochenende beeindruckende 912 Millionen Dollar einspielen, womit "Bohemian Rhapsody" hinter dem umsatzstärksten Biopic der Geschichte liegt.
Zum reinen Vergleich sei angemerkt, dass "Bohemian Rhapsody" ein viel kleineres Budget von etwa 55 Millionen Dollar hatte, was bedeuten könnte, dass es ein viel größerer Erfolg ist, denn "Oppenheimer" hat ein Budget von über 100 Millionen Dollar. Nichtsdestotrotz wurde die Mercury-Biografie mit PG-13 eingestuft, was ein breiteres Publikum anspricht als Nolans Film, der mit R eingestuft ist.
Interessant ist, dass Rami Malek gleich in zwei dieser ikonischen Projekte mitwirken kann. Allerdings in einem anderen Maßstab. Der Hauptdarsteller von "Oppenheimer" ist Cillian Murphy, dennoch ist Maleks Rolle in dem Film über den Vater der Atombombe recht bedeutend.
Quelle: MovieWeb