Der Streik der Drehbuchautoren in den USA endete mit der Einführung von Schutzmaßnahmen gegen den Einsatz von KI
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Die Writers Guild of America (WGA) hat beschlossen, einen mehr als sechs Monate dauernden Streik abzubrechen. Der Grund dafür war die Forderung nach einem günstigeren Vertrag mit den Produzenten, der die Autoren unter anderem vor künstlicher Intelligenz schützen soll.
Was bekannt ist
Die Drehbuchautoren können nach dem 27. September wieder an die Arbeit gehen. Die WGA wird noch eine abschließende Ratifizierungsabstimmung über die Vereinbarung mit den Produzenten durchführen.
Eine Schlüsselklausel des neuen Vertrags war der Schutz vor generativer künstlicher Intelligenz für Drehbuchautoren. Nach dem neuen Vertrag darf die Technologie nicht dazu verwendet werden, literarische Werke zu erstellen oder umzuschreiben. Alles, was die KI erzeugt, kann nicht als Ausgangsmaterial betrachtet werden.
Drehbuchautoren können KI verwenden, wenn das Studio dem zustimmt. Die Produzenten können die Autoren jedoch nicht zwingen, Programme wie ChatGPT zu verwenden. Außerdem müssen die Studios auf das Vorhandensein von KI in dem von ihnen eingereichten Material hinweisen.
Darüber hinaus verbietet die Vereinbarung die Verwendung der Arbeit von Autoren zum Training künstlicher Intelligenz.
Neben dem Schutz vor künstlicher Intelligenz hat sich die WGA auch auf eine Erhöhung der Gehälter, Renten, Krankenversicherung und Zahlungen für Streaming-Projekte geeinigt.
Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren bis zum 1. Mai 2026.
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Quelle: Variety