CEO von Warner Music sieht das Aufkommen von KI in der Musikindustrie als unausweichlich an

Von: Bohdan Kaminskyi | 28.09.2023, 20:26

Vox Media/Getty Images

Robert Kyncl, CEO der Warner Music Group, glaubt, dass künstliche Intelligenz eine positive Entwicklung für die Musikindustrie darstellt.

Was bekannt ist

Laut Kyncl können die Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf alle Geschäftsbereiche nicht länger ignoriert werden.

"Man muss die Technologie annehmen, denn es ist nicht so, dass man sie in eine Flasche stecken kann... der Geist geht nicht mehr zurück", sagte er.

Kyncl sieht es als dringende Aufgabe an, Musiker vor KI zu schützen, die ihre Arbeit nachahmt. Als Beispiel nannte er das Content-ID-System von YouTube, das geschützte Inhalte findet und verhindert, dass sie zu Geld gemacht werden.

Die Warner Music Group beabsichtigt, eine ähnliche Lösung zum Schutz ihrer Künstler zu entwickeln, die sich nach Belieben abmelden können.

Quelle: TechCrunch