Bell schlägt vor, die Besatzung des Hubschraubers 360 Invictus an die Stelle von Raketenwerfern zu setzen
Bell hat einen interessanten Weg gefunden, um das Problem des mangelnden Platzes für die Besatzung des künftigen 360 Invictus-Hubschraubers zu lösen. Dies wird in einem der Patente deutlich.
Was bekannt ist
Das Unternehmen will den Kampfhubschrauber in modularer Bauweise realisieren. Damit soll insbesondere der Transport von militärischem Personal von außen ermöglicht werden. Es wird davon ausgegangen, dass das Passagiermodul bei Bedarf anstelle von Raketenwerfern installiert und im Waffenraum versteckt werden kann.
In der Patentanmeldung heißt es, dass ein solches System den Transport von acht Soldaten oder zwei verwundeten Soldaten mit Bahren ermöglichen würde. Um diesen Ansatz zu verwirklichen, müsste nicht nur auf die Raketeneinheit verzichtet werden, sondern auch auf die Tragflächen, die für den Auftrieb bei schwerer Last sorgen.
Diese Option kann sinnvoll sein, da Angriffs- und Aufklärungshubschrauber nicht über solche Fähigkeiten verfügen und die Jäger in Gefahr bringen. Dennoch wird die Funktionalität des 360 Invictus im Vergleich zu Plattformen, die speziell für die Evakuierung und den Truppentransport konzipiert sind, eingeschränkt sein.
Quelle: The War Zone