Griechenland gibt möglicherweise französische und italienische Schiffe auf und bestellt US-Lenkwaffenfregatten der Constellation-Klasse
Die US-Marine will sich in Zukunft von Küstenschiffen trennen und sie durch Fregatten der Constellation-Klasse mit Lenkraketen ersetzen. Der potenzielle Käufer ist Griechenland.
Was bekannt ist
Das europäische Land braucht neue Schiffe und möchte deren Produktion im Land selbst ansiedeln. Griechenland hat bereits eine entsprechende Anfrage an die amerikanische Regierung gerichtet. Sollte er genehmigt werden, wird Athen italienische und französische Schiffe ablehnen.
Die Fregatten der Constellation-Klasse waren bisher unter der Bezeichnung FFG (X) bekannt. Fincantieri Marinette Marine erhielt den Zuschlag für den Bau der Schiffe im Frühjahr 2020. Das Unternehmen konkurrierte mit Austal USA, General Dynamics, HII und Lockheed Martin.
Die erste Fregatte wird den Namen Constellation (FFG 62) tragen. Das Unternehmen hat fast 800 Millionen Dollar für die detaillierte Planung und den Bau erhalten. Die Fregatte soll 2026 in die US-Flotte aufgenommen werden. Die US-Marine hat auch die Schiffe Congress (FFG 63) und Chesapeake (FFG 64) bestellt.
Die Fregatten der Constellation-Klasse werden 151 Meter lang und 19,8 Meter breit sein, eine Verdrängung von 6.700 Tonnen und eine Reichweite von fast 10.000 km haben. Sie werden mit den Radargeräten AN/SPY-6(V)3 und AN/SPS-73(V)18 ausgerüstet.
Die Schiffe werden in der Lage sein, NSM (Naval Strike Missile), RIM-162 ESSM sowie Standard Missile 6 und Standard Missile 2MR Block 3C Raketen zu starten. Die Artillerie wird ein 57-mm-Bosfors-System und mehrere Maschinengewehre umfassen.
Quelle: Flash