Meta hat Politikern und Werbetreibenden in regulierten Bereichen die Verwendung von generativen KI-Werbetools verboten
Dado Ruvic/Reuters
Meta verbietet politischen Kampagnen und Werbetreibenden in regulierten Branchen die Nutzung seiner neuen, auf generativer künstlicher Intelligenz basierenden Werbetools.
Was bekannt ist
Nach den neuen Regeln von Meta sind Anzeigen mit Inhalten, die von den Fact-Checking-Partnern des Unternehmens entlarvt wurden, verboten. Gleichzeitig wird nichts speziell über KI gesagt.
Meta gibt an, dass die Tests der Tools zur Anzeigenerstellung zwar fortgesetzt werden, sie aber nicht von Politikern sowie Werbetreibenden in den Bereichen Immobilien, Beschäftigung, Kreditvergabe, Gesundheitswesen, Pharmazie und anderen regulierten Bereichen verwendet werden dürfen.
Nach Angaben des Unternehmens ermöglicht dies ein besseres Verständnis der Risiken solcher Tools in sensiblen Bereichen und die Entwicklung der notwendigen Sicherheitsvorkehrungen.
Die Entscheidung kommt einen Monat nach der Ankündigung eines erweiterten Zugangs für Werbetreibende zu KI-basierten Bild- und Texterstellungstools als Reaktion auf die Popularität von ChatGPT. Zunächst waren sie nur für eine begrenzte Anzahl von Personen verfügbar.
Metas globaler Präsident Nick Clegg hatte zuvor erklärt, dass der Einsatz von generativer KI in der politischen Werbung eine Aktualisierung der Regeln erfordere. Das Unternehmen hat auch die Erstellung von Dipfakes mit seinem virtuellen Assistenten verboten.
Quelle: Reuters