Microsoft hat ChatGPT aus Sicherheitsgründen vorübergehend für Mitarbeiter gesperrt
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Microsoft hat den Zugriff seiner Mitarbeiter auf den ChatGPT-Dienst des Start-ups OpenAI vorübergehend eingeschränkt. Eine Erklärung auf einer internen Website verwies auf Sicherheits- und Datenschutzprobleme.
Was bekannt ist
Microsoft hat im vergangenen Jahr mehr als 10 Mrd. Dollar in OpenAI investiert. Dennoch betrachtet das Unternehmen ChatGPT als Dienst eines Drittanbieters, bei dessen Nutzung Vorsicht geboten ist, wie es in dem Beitrag heißt.
Ursprünglich war in der Empfehlung die Rede davon, ChatGPT und Canva zu verbieten. Microsoft entfernte diese Dienste dann von der Liste und stellte nach Medienberichten den Zugriff auf den Chatbot wieder her.
Ein Microsoft-Sprecher erklärte, die vorübergehende Sperrung sei auf einen Fehler beim Testen von Kontrollsystemen für KI-Modelle zurückzuführen. Der Zugang wurde schnell wiederhergestellt, nachdem das Problem entdeckt worden war.
In der Vergangenheit haben viele Unternehmen Beschränkungen für ChatGPT verhängt, um zu verhindern, dass sensible Daten nach außen dringen. Microsoft empfiehlt außerdem die Verwendung von Unternehmensversionen von KI für mehr Sicherheit.
Quelle: CNBC