SpaceX kann erst dann einen Satellitendienst für Smartphones starten, wenn es bewiesen hat, dass es keine Interferenzen mit den Netzbetreibern gibt
SpaceX beabsichtigt, im Jahr 2024 den Direct-to-Cell-Dienst im Rahmen des Starlink-Dienstes zu starten. Er wird das Versenden von Dateien, Text- und Sprachnachrichten von Smartphones über Internetsatelliten ermöglichen. Doch die US Federal Communications Commission hat ein paar Fragen an SpaceX.
Was bekannt ist
Das Unternehmen von Elon Musk beantragte bei der Regulierungsbehörde eine Genehmigung für das Jahr 2022. Es wurde bekannt, dass SpaceX den neuen Dienst erst dann starten kann, wenn es nachweist, dass er andere satellitengestützte und terrestrische Dienste nicht beeinträchtigt.
Die Federal Communications Commission hat mehrere Fragen, die bei der Prüfung des Antrags des Raumfahrtunternehmens aufgetaucht sind. Sie betreffen den Betrieb von Direct to Cell im Frequenzband von 1910 MHz bis 1995 MHz. SpaceX hat bis zum 17. November 2023 Zeit, die Fragen zu beantworten und eine Analyse der Störungen vorzulegen, die durch den Start des neuen Dienstes verursacht werden könnten.
Das Raumfahrtunternehmen muss typische Leistungspegel für die Satellitenkommunikation in den USA aufzeigen. Eine weitere Frage betrifft die Art und Weise, wie SpaceX die Abschaltung des Starlink-Mobilfunkdienstes im Falle von Störungen durchführen wird.
Quelle: PCMAG