Cruise entlässt neun Top-Manager nach Untersuchung des Robotaxi-Vorfalls

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Die Cruise-Abteilung der General Motors Corporation, die für unbemannte Taxis zuständig ist, hat im Rahmen einer Unfalluntersuchung neun hochrangige Mitarbeiter entlassen, nachdem ein Roboterauto im Oktober in San Francisco einen Fußgänger angefahren hatte.

Was bekannt ist

Zu den Entlassenen gehören der Chief Operating Officer Gil West, der Leiter der Rechtsabteilung Jeff Bleich und der Senior Vice President of Government Relations David Estrada.

Die Untersuchung des Vorfalls vom 2. Oktober wird von der Anwaltskanzlei Quinn Emmanuel durchgeführt, so ein Sprecher von Cruise. Sie wird voraussichtlich im Januar 2024 abgeschlossen sein.

Nach dem Vorfall musste Cruise alle Robotaxis für Sicherheitsprüfungen von den US-Straßen zurückrufen. Das Unternehmen sieht sich auch mit Verfahren von Aufsichtsbehörden konfrontiert, die ihm vorwerfen, Risiken zu vertuschen und die Öffentlichkeit in die Irre zu führen.

GM sagt, die Entlassungen seien notwendig, um das Vertrauen in Cruise wiederherzustellen und die Transparenz und Verantwortlichkeit in Bezug auf die Sicherheit der Robotaxis zu maximieren. Der neu ernannte Präsident der Abteilung sagte, dass die Zahl der Zwischenfälle "rekordverdächtig niedrig" sei.

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Quelle: Reuters