OpenAI-Chef drängt KI-Industrie zur Beachtung der Kernkraft
Hollie Adams/Bloomberg
Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos forderte der CEO von OpenAI, Sam Altman, die Industrie für künstliche Intelligenz auf, sich mehr auf die Kernkraft zu konzentrieren.
Was bekannt ist
Er sagte, für die Weiterentwicklung von KI-Technologien sei ein "Durchbruch" bei der Energieerzeugung erforderlich. Altman sagte, der wachsende Energieverbrauch in seiner Branche erfordere die Suche nach alternativen grünen Quellen.
"Das motiviert uns, mehr in die Fusion zu investieren", sagte er.
Altman selbst hat bereits Hunderte von Millionen Dollar in Start-ups investiert, die Kernenergietechnologien entwickeln, darunter Helion Energy. Diese Investitionen werden über den Fonds von OpenAI sowie über den speziellen Investitionspartner des Unternehmens, die Microsoft Corporation, getätigt.
Darüber hinaus äußerte sich der Leiter von OpenAI in Davos zu anderen aktuellen Themen der KI-Entwicklung. So zeigte er sich zuversichtlich, dass die Technologie keinen wesentlichen Einfluss auf den Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen im Jahr 2024 haben wird.
Altman sagte auch, dass die Automatisierung nicht zu einem massenhaften Verlust von Arbeitsplätzen für Menschen führen wird. Ihm zufolge werden die Menschen weiterhin ihr Leben leben und ihren Geschäften nachgehen.
Er wies darauf hin, dass sein Unternehmen nicht von Trainingsdaten großer Medien wie der New York Times abhängig ist, mit der OpenAI derzeit einen Rechtsstreit wegen Urheberrechtsverletzungen führt.
Insgesamt zeigte die Rede von Sam Altman eine optimistische Sicht auf die Aussichten der KI-Entwicklung und die Zuversicht des OpenAI-Chefs, dass sich die Branche in die richtige Richtung bewegt.
Quelle: Gizmodo