Sam Altman versucht, Milliarden von Dollar aufzubringen, um ein globales Netzwerk von KI-Chipfabriken zu schaffen
Reuters
Der CEO von OpenAI, Sam Altman, ist in Gesprächen mit Großinvestoren, um Milliarden von Dollar aufzubringen, um ein umfangreiches Projekt zur Schaffung eines Netzwerks von Halbleiterchipfabriken für künstliche Intelligenz zu starten.
Was bekannt ist
Laut Quellen, die mit Altmans Plänen vertraut sind, hat er Gespräche mit Unternehmen wie G42 und der SoftBank Group geführt. Das Projekt sieht eine Zusammenarbeit mit führenden Chip-Herstellern vor und umfasst die Errichtung von Fabriken auf globaler Ebene.
Man schätzt, dass für den Bau und den Betrieb solcher Hightech-Produktionsanlagen Dutzende von Milliarden Dollar aufgebracht werden müssen.
Altman selbst ist der Ansicht, dass die Industrie bereits über ausreichende Produktionskapazitäten für KI-Chips verfügen sollte, um die wachsende Nachfrage bis zum Ende des Jahrzehnts zu decken. Seit der Veröffentlichung von ChatGPT ist die Nachfrage nach KI-Lösungen sprunghaft angestiegen.
Intel, TSMC und Samsung sind derzeit führend in der Chipherstellung. Sie werden als potenzielle Partner für OpenAI angesehen.
Gleichzeitig fordern US-Gesetzgeber strengere Kontrollen der technologischen Zusammenarbeit mit einer Reihe ausländischer Unternehmen, darunter auch G42, und führen dabei Risiken für die nationale Sicherheit an.
Quelle: Bloomberg