Das Moderationssystem reduziert die Toxizität im Call of Duty Voice-Chat um 50%.

Von: Vladislav Nuzhnov | 24.01.2024, 09:25

Normalerweise sind Multiplayer-Spiele ziemlich giftig. Die Entwickler versuchen jedoch, Wege zu finden, um sicherzustellen, dass es mehr vernünftige Spieler im Spiel gibt und nicht umgekehrt. Und Activision hat in dieser Hinsicht bereits einige Ergebnisse erzielt und bestraft Straftäter mit Hilfe seiner Technologie und Personen, die Sprachchats moderieren.

Was bekannt ist

Die Sprachmoderation wurde bei der Veröffentlichung von Call of Duty: Modern Warfare III eingeführt. Damals funktionierte sie nur auf Englisch, aber jetzt unterstützt sie auch Spanisch und Portugiesisch. Die Funktion ist jetzt auch in Modern Warfare II und Warzone verfügbar.

Seit November wurden 2 Millionen Konten für toxisches Verhalten im Voice-Chat bestraft. Diese Personen werden für eine bestimmte Zeit von der Nutzung des Voice Chats ausgeschlossen.

Activision meldete jedoch auch einen enttäuschenden Trend: Nur 1 von 5 Spielern beschwert sich über die Toxizität anderer Spieler. Das Unternehmen wies darauf hin, dass seine Technologie zwar in der Lage ist, solche Spieler selbst zu erkennen, eine Beschwerde eines Spielers aber wahrscheinlicher ist.

Es wurde auch bekannt, dass 8 % der Spieler sich in Call of Duty nicht mehr toxisch verhielten, nachdem sie bestraft wurden. Generell ist die Toxizität des Voice-Chat in Call of Duty um 50 % zurückgegangen.

Für diejenigen, die mehr wissen wollen

Quelle: callofduty