Trauriges Ergebnis jahrelanger Arbeit: Das Piraten-Actionspiel Skull & Bones war für niemanden von Nutzen
Nur wenige Menschen haben an den Erfolg des Piraten-Actionspiels Skull & Bones geglaubt.
Insider-Informationen zufolge waren sich sogar Ubisoft-Mitarbeiter sicher, dass sie ein absichtlich gescheitertes Spiel herausbringen würden, dessen Entwicklung - wir erinnern uns - 11 Jahre und etwa 150-200 Millionen Dollar gekostet hat.
Offenbar sind die Piraten viel schneller untergegangen, als die größten Ubisoft-Pessimisten erwartet hatten.
Was bekannt ist
Die Quellen des Insiders Tom Henderson besagen, dass in der Woche nach der Veröffentlichung nur 850.000 Menschen Skull & Bones gespielt haben. Das Traurige daran ist jedoch, dass in dieser Zahl auch diejenigen enthalten sind, die die 8-stündige kostenlose Testversion ausprobiert haben, so dass die tatsächliche Zahl der verkauften Exemplare viel niedriger ist als die angekündigte Zahl.
Vor dem Hintergrund der extrem niedrigen Wertungen und dem absoluten Desinteresse der Öffentlichkeit an Skull & Bones ist es besonders ironisch, dass Ubisoft-Chef Yves Guillemot sagte, Skull & Bones sei ein AAAA-Spiel. Auf diese Weise versuchte der Chef, den Preis des Actionspiels von 70 Dollar zu rechtfertigen, obwohl sowohl Investoren als auch Entwickler erkannten, dass dieser offensichtlich überschätzt wurde.
Es scheint, dass genau so die Geschichte eines der leidgeprüftesten Spiele in der Geschichte der Industrie traurig aber vorhersehbar enden wird.
Quelle: Insider Gaming