FTC verhängt Geldstrafe von 16,5 Millionen Dollar gegen Avast wegen des Verkaufs von Nutzerdaten an Werbetreibende
Was bekannt ist
Die Federal Trade Commission (FTC) hat gegen Avast eine Geldstrafe in Höhe von 16,5 Millionen Dollar verhängt, weil das Unternehmen Browserdaten an Werbetreibende verkauft hat. Avast gab sich mit der Geldstrafe nicht zufrieden und bekräftigte sein Engagement für den Schutz der Privatsphäre der Nutzer.
Die FTC wirft Avast vor, über seine Antivirensoftware und Browsererweiterungen Kundendaten gesammelt und dabei den Schutz der Privatsphäre versprochen zu haben, gleichzeitig aber diese Daten ohne das Wissen oder die Zustimmung der Benutzer an Dritte verkauft zu haben. Zu den von Avast gesammelten Informationen gehörten religiöse Überzeugungen, Gesundheitsfragen, politische Präferenzen und andere persönliche Daten.
Avast ist bestrebt, diese Angelegenheit zu klären und seine Millionen von Kunden auf der ganzen Welt weiterhin zu bedienen.
1. Avast hat den Nutzern versprochen, ihre Browsing-Daten vor Online-Tracking zu schützen - und hat dann genau das Gegenteil getan. Das Vorgehen der @FTC gegen Avast macht deutlich, dass Browsing-Daten sensibel sind und Firmen, die diese Daten verkaufen, gegen das Gesetz verstoßen könnten. https://t.co/R41ci2LE8j
- Lina Khan (@linakhanFTC) 22. Februar 2024
Quelle: TechSpot