Berühmter Regisseur legt 800 Millionen Dollar teure Studioerweiterung wegen Sora AI von OpenAI auf Eis
Tyler Perry, der berühmte Regisseur und Produzent, hat beschlossen, die geplante 800-Millionen-Dollar-Erweiterung seines Produktionsstudios wegen der erstaunlichen Fähigkeiten des neuen KI-Videogenerators von OpenAI namens Sora auf Eis zu legen.
Was bekannt ist
In einem Sonderinterview mit The Hollywood Reporter teilte Perry seine Bedenken über die Auswirkungen der KI-Videofusion auf die Unterhaltungsindustrie. Er zeigte sich schockiert über die Akzeptanz der Technologie und äußerte sich besorgt über die Möglichkeit der Automatisierung von Prozessen, die Arbeitsplätze in der Branche gefährden könnten.
Sora, das von OpenAI als "fotorealistischer Videogenerator mit künstlicher Intelligenz" bezeichnet wird, hat in der Fachwelt Begeisterung ausgelöst, gleichzeitig aber auch Bedenken hinsichtlich seiner möglichen Auswirkungen auf industrielle Prozesse geweckt.
Perry wies darauf hin, dass Technologien wie Sora die Art und Weise, wie Filme hergestellt werden, erheblich verändern könnten, indem sie die Kosten senken und die Produktionsgeschwindigkeit erhöhen, aber auch die Arbeitsplätze in der Branche gefährden.
Der für seine Madea-Filmreihe bekannte Perry betonte die Notwendigkeit staatlicher Regulierung und Maßnahmen zum Schutz der Arbeitnehmer in der Unterhaltungsindustrie vor den negativen Auswirkungen der künstlichen Intelligenz.
Quelle: Ars Technica