OpenAI hat die Anschuldigungen von Elon Musk zurückgewiesen und die Klage als "Bedauern" für die Trennung von dem Unternehmen bezeichnet
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Führungskräfte von OpenAI haben eine Klage des Mitbegründers Elon Musk scharf zurückgewiesen. Laut Jason Kwon, Chief Strategy Officer von OpenAI, stammen die Behauptungen des Milliardärs "möglicherweise aus Elons Bedauern darüber, dass er heute nicht mehr an dem Unternehmen beteiligt ist".
Was bekannt ist
Musk hat eine Klage gegen OpenAI, seinen CEO Sam Altman und andere angestrengt, in der er ihnen vorwirft, ihre ursprüngliche gemeinnützige Mission, künstliche Intelligenz zum Wohle der Menschheit zu schaffen, aufgegeben zu haben. Stattdessen, so Musk, habe sich das Unternehmen in ein gewinnorientiertes Unternehmen verwandelt, um seine Entwicklungen durch eine Partnerschaft mit Microsoft zu Geld zu machen.
Kwon beklagte jedoch das Vorgehen eines OpenAI-Mitbegründers gegen sein eigenes Unternehmen. Er räumte ein, dass Musk eine zentrale Rolle bei der Entstehung des Startups gespielt habe, u. a. durch große Spenden in Höhe von über 44 Millionen Dollar, doch der OpenAI-Direktor erwähnte auch, dass Musk einst die volle Kontrolle über das Unternehmen haben wollte und sogar eine Fusion mit Tesla vorschlug.
Der CEO von OpenAI, Sam Altman, bezeichnete Musk als seinen Helden, wies aber darauf hin, dass die Mission des Unternehmens trotz des aktuellen Konflikts weitergeführt werde. Kwon betonte auch die Unabhängigkeit von OpenAI und die Beständigkeit seiner Ziele, KI zum Nutzen der gesamten Menschheit zu schaffen.
Die Anwälte von Musk haben sich noch nicht zu der Antwort von OpenAI auf die eingereichte Klage geäußert.
Für diejenigen, die mehr wissen wollen
Quelle: CNBC