Samsung weigert sich wegen Bedenken der USA, alte Chipherstellungsanlagen zu verkaufen
Samsung, der weltweit führende Technologiehersteller, hat den Verkauf seiner alten Chipherstellungsgeräte eingestellt. Der Grund dafür ist die Sorge vor möglichen Sanktionen der USA. Das Unternehmen ist besorgt, dass die Geräte in Ländern landen könnten, die unter das US-Embargo fallen, darunter Russland und China.
Anstatt alte Maschinen zu recyceln, lagert Samsung sie ein und gibt erhebliche Summen für ihre Instandhaltung aus. Der Grund dafür ist die Befürchtung, dass Samsung-Produkte in verbotenen Märkten landen könnten. Obwohl es keine gesetzlichen Strafen für den Verkauf von Produkten an die richtigen Verkäufer gibt, beschließt Samsung, im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen kein Risiko einzugehen.
Diese Entscheidung führt zu einzigartigen Problemen - einige Hersteller geben Millionen aus, nur um alte Geräte zu lagern. Außerdem könnten Hersteller wie Huawei gegenüber der Konkurrenz ins Hintertreffen geraten, wenn sie keinen Zugang zu moderner Technologie erhalten.
Quelle: Gizmochina