UN erörtert mögliche Risiken und Vorteile der künstlichen Intelligenz
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Die UN-Generalversammlung wird sich mit einer Resolution befassen, in der die Vor- und Nachteile der künstlichen Intelligenz aufgezeigt und internationale Standards in diesem Bereich gefordert werden.
Was bekannt ist
Der Resolutionsentwurf, der von den USA initiiert und von Dutzenden von Ländern unterstützt wurde, betont die Notwendigkeit von Richtlinien, um sichere, zuverlässige und vertrauenswürdige KI-Systeme zu gewährleisten. Militärische Anwendungen der künstlichen Intelligenz sind jedoch vom Geltungsbereich des Dokuments ausgeschlossen.
In der Resolution wird das positive Potenzial der KI stärker betont, auch um die Kluft beim Zugang zu diesen Technologien zwischen und innerhalb von Ländern zu überbrücken. Sie zielt darauf ab, die digitale Transformation und die gerechte Verbreitung von KI zu fördern, um die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung bis 2030 zu erreichen.
Gleichzeitig erkennt der Entwurf die Risiken des Missbrauchs von KI an, um Schaden anzurichten, Menschenrechte zu untergraben, Vorurteile zu verstärken und den Datenschutz zu bedrohen. Die Länder werden aufgefordert, auf den Einsatz von KI-Systemen zu verzichten, die nicht im Einklang mit dem Völkerrecht betrieben werden können oder unvertretbare Risiken bergen.
Die Warnungen vor den Gefahren der KI, insbesondere vor generativen Modellen zur Wahlbeeinflussung, werden immer häufiger. UN-Generalsekretär Antonio Guterres fordert eine spezielle Einrichtung zur Regulierung von KI nach dem Vorbild der IAEO.
Wichtige Akteure wie die USA, China und Südkorea wetteifern um die Führung bei der Gestaltung der Regeln für künstliche Intelligenz auf globaler Ebene.
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Quelle: TechXplore